Der Titel klingt nach einem dramatischen Inhalt. Im Arsch bedeutet normalerweise nichts Gutes.
Ist das ein Clickbait-Titel?
Nein, gar nicht, aber es ist auch deutlich weniger arg, als man im ersten Moment meinen möchte. Ich mag einfach die etwas herbere Wortwahl, weil mir danach ist. Kein Weltuntergang, der sich hier ankündigt.
Aha. Und wer oder was ist jetzt im Arsch?
Na, eigentlich nur ich, diese Woche. Oder genauer, mein Hirn, diese Woche. Das Bild – und unten das Reel – ist nichts weiter als eine sinnbildliche Darstellung meines Zustands, nachdem ich die Woche versucht habe, konstruktiv zu arbeiten, sprich, mich um das Schreiben zu kümmern und damit weiterzukommen.
Hat dank der unterträglichen Hitze nicht so gut geklappt. Wien war die letzten Wochen unerträglich. Sogar Berlin war mir diese Woche nicht so angenehm wie sonst, obwohl es hier angenehmere Temperaturen hat und mehr Luftbewegung gibt, zumindest hier in Spandau.
Auch irgendwie im Arsch, dass es auch hier zum Teil an der erhofften Erholung fehlt. Zugegeben, so stickig und schwül wie Wien ist es nicht, und es kühlt am Abend tatsächlich deutlicher ab.
Für jemanden wie mich, der diese extreme Hitze nicht verträgt und der deshalb zur Zeit mindestens zweimal täglich duscht, ist das schon mal sehr positiv. Das Berliner Wetter ist zwar nicht supergeil, aber weniger im Arsch als das im Moment echt unangenehme* Wiener Wetter.
*beschissen wäre der passendere Ausdruck dafür.
ABER: Das ist nur mein persönliches Empfinden. Ich habe meine Probleme mit solcher Hitze, kann sie nicht ab, konnte ich noch nie. Wer diese Hitze liebt, dem sei sie ungenommen, finde ich super, genießt es, es sei euch vergönnt. Nur meins ist es eben nicht.
Klimatisch gesehen müsste ich irgendwo an der Küste der Nordsee leben. Das käme meinem Ideal am Nächsten und wäre sicher nicht im Arsch. Wäre ich dann sowas wie ein Klimaflüchtling?
Hast du auch konstruktive Dinge zu vermelden?
Ja, habe ich tatsächlich. Aber die behandeln wir in einem anderen Beitrag. Das hier ist nur eine kurze Abhandlung über das Unwohlsein in Zeiten ausgeprägter Sommerhitze und deren Auswirkungen auf die Kreativität.
Und da dieser positive Beitrag mit dem Schreiben zu tun hat, also mit Kreativität, wird er … ja also, äh, erscheint er demnächst. Ich denke, der verunglückte Satz verdeutlicht, wie gut mein Hirn zur Zeit funktioniert.
So, hier mal das Video. Ich glaube, mehr brauche ich dieses Mal nicht an Geschwafel abzusondern. Ist deutlich besser so, wenn ich jetzt zu einem Ende komme. Weil ich im Moment darüber grüble, ein Foto einer Rosette hier einzufügen. Hirn im Arsch.
Schöne Tage, bis demnächst
John
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Beitrag veröffentlicht am 16.08.2024 auf JohnAysa.net …
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