Also ja, das ist nicht brandneu, schließlich habe ich die Cover schon auf der Titelseite gepostet – aber doch recht viele Leser der Website informieren sich ausschließlich über den Feed.
Band 1: Chaska: Tochter aus dem Eis.
Das Blau von Band 1 hat mit dem Titel zu tun und dem Ursprung unserer Heldin.
Band 2: Chaska: Kriegerin ohne Heimat. Das Grün spiegelt die dominierenden Schauplätze – Sümpfe, Wälder, tropisches Klima.
Band 3: Chaska: Herrin vieler Welten. Gelb ist angelehnt an Wüsten, Steppen.
Selbsredend würden in jedes Cover auch die Farben der anderen Bücher gehören – so haben wir im zweiten und dritten Buch auch das Meer als Thema. Aber es geht um die Dominanz der Handlungsorte.
Was das Covermotiv angeht, ist es recht simpel gehalten. Keine aufwändige Grafik, kein extra angefertigte Zeichnung der Heldin o.ä. für das Genre typische Gestaltungsvarianten. Nein, ich habe mich auf eine rudimentäre Symbolisierung dessen beschränkt, was Chaskas Ziel im ersten Buch ist – die Erringung eines Titels: Kriegerin der fünf Ringe.
Das Symbol dieser Kampfschule ist bisher nur vage beschrieben und entspricht nicht exakt dem Namen. Es könnte dem Motiv des Covers ähneln, aber das ist ungewiss. Titel und Abzeichen stellen auf dieser Welt einen beträchtlichen Wert dar und es gibt keine Möglichkeit, sich diesen Rang zu erschleichen.
Dazu kommt, dass die Schlichtheit des Covers auch eine gewisse Einfachheit darstellt, die Chaskas Herkunft berührt. Das Mädchen stammt aus den Eysen, einem abgelegenen Land hinter einem schier unüberwindlichen Gebirge. Vom Süden abgeschnitten, hat sich im Norden eine Kultur entwickelt, die aufgrund der Lebensbedingungen zu einer “Einfachheit” neigt, die man mit Völkern wie den Wikingern in Verbindung bringt.
Die Symmetrie des Covers steht dafür im Gegensatz zum permanenten Gefühl des Durcheinanders, das die Handlungen und Szenen beherrscht – eine Eigenheit, die auch schon die Romane um She in sich tragen. Beide Zyklen, Chaska und Prinzessin, spielen im selben Universum. Beide Zyklen stehen miteinander in Verbindung, obwohl die Geschichten völlig unabhängig sind.
Beide Zyklen sind Mosaiksteine in dem Universum, das sich in den kommenden Jahren mit weiteren Büchern ausdehnen wird.
Beiden Zyklen voran geht eine Tetralogie, deren ausständige drei Bände in den nächsten drei Jahren erscheinen werden und die zu lesen für das Verständnis der anderen Bücher nicht notwendig ist. Das ist etwas, was ich unbedingt beibehalten möchte:
Die Romane im direkten Umfeld von She brauchen keine Kenntnis der Werke um Chaska. Ebenso braucht man für Chaska auch keine Prinzessin oder einen ihrer kommenden Spin-Offs zu lesen. Jeder Zyklus muss und wird für sich allein bestehen. Alle werden aufeinander verweisen, es mag Zitate, Querungen und sonstige Verknüpfungen geben, aber nichts davon wird das Vergnügen beim Lesen hindern, wenn man sich nur dieses oder jenes Werk zu Gemüte führen möchte.
Das Metaversum ist ein Überbau, das Dach. Aber das Fundament sind die einzelnen Romane und Zyklen und jede Säule trägt ihren eigenen Abschnitt des Daches.
More to come!
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