Ich musste die Umgestaltung wieder zurücknehmen. Kurz, eine Revision des Re-Designs. Das Theme hat ein paar Dinge nicht so gemacht, wie ich es wollte, sogar eine Designblödheit, die mir erst heute aufgefallen ist – weil ich es ohnehin wieder ersetzen wollte. Es war mir doch zu grau und eintönig.
Ein Killer-Feature für mich ist es, wenn Blog/News in zwei oder drei Reihen nebeneinander aufgelistet werden können, ein Grid also. Ich liebe das. Nicht, dass das am Handy sonderlich zur Geltung kommt, aber ich bin ein Desktop-Mensch.
Kurzer Exkurs des alten Mannes
Desktop war das, womit ich meine ersten Gehversuche im Internet gemacht habe. Von den kleinen Röhren zu den ersten Flachschirmen habe ich alles benutzt und mich gefreut, wenn jede Generation Bildschirm größer wurde. Und Hui, was war ein x486 Prozessor für ein Knaller. Und dann kam das verdammte Handy und alles wurde wieder absurd klein.
Wenn man quasi Jahrzehnte am Desktop arbeitet, dann ist man bis zu einem gewissen Grad davon geprägt. Herrlich, wie viel Platz eine Site auf so einem großen Monitor hat und wie verschwenderisch man damit umgehen kann.
Das Grid ist optisch ein toller Platzfüller. Der am Handy verloren geht. Muss ja alles dafür optimiert sein. Leuchtet bis zu einem gewissen Grad ein, aber der Kompromiss zwischen den Dimensionen ist … ächz. Mag ich nicht.
Egal, abgeschweift. Jedenfalls, ein Blog-Archiv in Grid-Form ist für mich das Ding! Das Theme jetzt hat das nicht, obwohl es sonst hervorragend ist. Mein Wechsel weg war auch der Suche nach diesem Grid geschuldet gewesen.
Revision, Schrulle, Grid
Nun, zurück also hierher. Die Themes, die in den letzten Monaten erschienen sind, fallen vor allem durch eine Sache auf – sie sind absolut hässlich und bringen meine Augen zu bluten. Nicht für mich geeignet. Klar, ein paar sind ansprechend, aber von dem, was ich mir für eine gute Autorenwebsite vorstelle, weit entfernt.
Außerdem möchte ich auch auf der Startseite manuell Texte oder Bilder einfügen können, wie ich es mit dem Bradbury-Zitat getan habe. Und trotzdem muss ein wenig Dynamik dort sein – also die aktuellsten Postings.
Das ist ungefähr genauso, wie der Spleen, dass ich neue Beiträge, die ich gern erst am Folgetag veröffentlichen möchte, stets gegen 05:55 Uhr zum Veröffentlichen einstelle. Unleugbar verschroben, dieser Kerl.
Und natürlich ein eher dunkles Design, auch das bevorzuge ich. Ist angenehmer für meine alten Augen als das strahlende Weiß. Auch dafür war die Revision letztlich gut. Ist mir optisch angenehmer.
Dafür kann ich die Bilder umso mehr auf 1000 drehen, was die Farbe angeht. Das knallt und unterhält mich. Auch wenn es nicht unbedingt geschmackssicher ist. Ist mir in dem Fall aber herzlich egal.
Soooo, was wollte ich eigentlich noch schreiben?
Weiß ich nicht mehr. Habe ich ohnehin schon genug geschwafelt. Mehr, als man dem Thema an Bedeutung zugestehen braucht. Schreibdurchfall. Manchmal schreibe ich viel zu lange nichts, ein anderes Mal haut es mir den Vogel raus und ich komme gar nicht nach mit dem, was ich schriftlich schwätzen möchte. Absurd.
Jedenfalls, um endlich ein Ende zu finden, Revision fand statt, das alte Design ist zurück und ich werde warten, bis es ein vernünftiges Theme gibt, mit dem ich die gewünschte Farbgestaltung, die Eingriffsmöglichkeit in die Home-Seite und mein verdammtes Grid bekomme.
Und damit ist es gut, genug und aus. Viel wichtiger, ein NEUES BUCH kommt in Kürze raus.
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Beitrag veröffentlicht am 14.06.2024 auf JohnAysa.net …
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