James R Burcette: Der rote Affe
Vampir Horror-Roman 48, Pabel 1974
Romanheft
Inhalt: Er haust im tropischen Urwald Brasiliens – ein Riesenaffe von unvorstellbarer Körperkraft. Er verwüstet die Dörfer, zerstampft die Hütten der Eingeborenen und raubt Indianermädchen. Ein Forscherteam macht Jagd auf das Ungeheuer. Aber tief im Dschungel lauern noch ganz andere Gefahren. Denn unheimlicher als der Riesenaffe ist der Mann in dem einsamen Haus, dem die mordende Bestie aufs Wort gehorcht.
James R. Burcette war der Autor Neal Davenport, was seinerseits ein Autoren-Pseudonym von Kurt Luif (1942-2012) war. Der Wiener Autor hatte insgesamt mehr als 30 Pseudonyme in Verwendung. Zusammen mit den Autoren Ernst Vlcek (aka Paul Wolf) und Helmuth W. Mommers gründete er 1963 die Agentur Panorama – der größte Coup war es, die Perry-Rhodan-Rechte nach Japan zu verkaufen.
Luif schrieb etliche Romane für die Vampir Horror-Roman Serie, auch einige für die Dämonenkiller-Serie um Dorian Hunter, wo er sich hauptsächlich mit der Figur der Coco Zamis beschäftigte. Er veröffentlichte bei der Kommisar X-Serie ebenso wie Geschichten für verschiedene Illustrierte, darunter zweimal für Penthouse.
Luif war auch als Herausgeber tätig und veröffentlichte im Heyne Verlag Western-Anthologien und Horror-Anthologien. Sein erster eigener Roman erschien 1967 unter dem Namen Claus Hartmann – Menschheit in Ketten (Utopia Heft 537).
In der Reihe Vampir Horror-Roman erschienen ab Ende 1972 insgesamt 451 Heftromane und 81 Taschenbücher.
Zu dem Cover (Thole) lassen sich auf die Schnelle zwei Dinge assoziieren: King Kong einerseits und Die Frau und der Affe von Peter Hoeg, was seinerseits eine Spielart von King Kong darstellt.
Der Beitrag [COVER-NOSTALGIE-SONNTAG]: Der rote Affe erschien am 05.05.2019 auf JohnAysa.net …
.