Damit erkläre ich für mich das Jahr 2021 offiziell für beendet. Scheiß auf 2021, neben einigen schönen Momenten war es ein insgesamt letztklassiges Jahr für mich. Ich denke nicht im Traum daran, wie ich es ursprünglich vorhatte, dieses Jahr noch etwas zu veröffentlichen. Geht sich sowieso nicht mehr aus, darauf geschissen. Ich werde nicht meine Texte damit versauen, sie noch 2021 auf den Markt zu bringen und mit dem Makel dieses Jahres zu besudeln.
2021 ist abgeschrieben als beschissenes Jahr
Es ist klar gewesen, dass es nichts mehr wird mit dem Jahr, als ich die letzten für dieses Jahr angekündigten Werke nicht rausgebracht habe. Befindlichkeiten verschiedener Art und nicht zuletzt der Unwille, sie diesem Jahr, das ich auf vielerlei Weise als nicht sonderlich gelungen ansehe, quasi zu opfern, haben mich dazu gebracht, nach außen hin alle Aktivitäten einzustellen.
Website, Buchpublikationen, Instagram, alles ist brach liegen geblieben. Ich denke, das war auch besser so. Zum einen hat es mir an Lust und Freude gefehlt, diese Dinge umzusetzen. Zum anderen muss man wohl auch erkennen, dass es zu dem Zeitpunkt, an dem ich daran dachte, wieder aktiv zu werden, für dieses Jahr ohnehin zu spät war, um noch nennenswert etwas in Bewegung zu bringen. Deshalb ist nach reiflicher Überlegung alles still geblieben.
Statt dessen habe ich mich darauf konzentriert, das kommende Jahr zu planen. In einigen Bereichen konkret, in anderen Bereichen eher flexibel, eine Art Rahmen zu erstellen, in dem ich mich bewege. Ziele zu definieren. Das war, unterm Strich, nützlicher, als jetzt noch krampfhaft zu versuchen, nach außen hin Aktivität zu zeigen, für die es ohnehin an Energie gefehlt hat.
2022 wird das Jahr, das rockt
Ich sehe dem Jahr 2022 weit positiver entgegen. Ich werde ein paar Dinge für mich allein tun, ganz egoistisch, um mich wieder mit mir wohl zu fühlen. Das muss sein, ist geradezu die Voraussetzung dafür, dass alles andere, was da kommen soll, auch umsetzbar ist.
Ich werde sehr viel publizieren, nahezu alle aufgeschobenen Projekte und Bücher sind für 2022 vorgesehen. Scheiße, ich habe mir zwei Kalender gebastelt, in denen aufgelistet ist, was getan gehört. Und ich werde mich daran halten, anders geht es nicht. Und was getan werden muss, hat nicht nur mit Schreiben zu tun, auch mit anderen Projekten, die mich unter den Fingernägeln brennen und die ich meinem eigenen psychischen Wohlergehen zuliebe umsetzen muss. Manches davon solo, anderes sind Kooperationen. Dazu werde ich mich im Einzelfall auslassen.
Für mich wird es wohl ein hartes Arbeitsjahr, aber genau deshalb auch positiv (hoffentlich), weil es um konstruktive Arbeit geht und darum, endlich die ausstehenden Dinge zu vollenden und hinter mich zu bringen. In allen verdammten Bereichen, die das eigene Dasein betreffen. Nichts davon ist im jämmerlichen 2021 – ausgenommen die Handvoll positiver Momente – gut gelungen.
Konzentration auf das Wesentliche ist angesagt. Herr darüber, was ich wie wann und unter welchen Umständen mache. Das ist das Thema. Schritt für Schritt.
Nun denn, wir sehen uns 2022 wieder. Guten Rutsch und all der Kram!
Bleibt gesund!
John
Der Beitrag [LETZTE WORTE]: Zum Jahr 2021 erschien am 29.12.2021 auf JohnAysa.net …