Die Erkenntnis, dass das Jahr 2023 in den ersten 5 Monaten mehr Katastrophen, über den Haufen geschmissene Pläne, geplatzte Termine, psychische Belastung und andere unliebsame Eigenheiten mit sich gebracht hat, als 2021 und 2022 gemeinsam, ist so richtig wunderbar und fein. Die schönen und erholsamen Momente waren bisher eher sehr rar gesät.
Nicht, dass dieser Regensturm aus Scheiße grundsätzlich an unseren Plänen etwas ändert. Vielleicht führt es in der einen oder anderen Angelegenheit zu einer abrupteren Umsetzung der Vorhaben, im Moment schwer abzuschätzen. Insgesamt ist das doch ein Jahr, das wir zwar als Aufbruchsjahr angesehen haben, als Jahr der Änderungen, aber nicht ganz so in dieser psychisch anstrengenden Weise, wie es bisher abgelaufen ist.
Den richtigen Weg zu finden, den Mist loszuwerden, ist durchaus als Herausforderung anzusehen. Ich glaube, es wird die eine oder andere radikale Entscheidung dazu brauchen und unter Umständen ein paar Scherben verursachen. Wie leicht oder schwer das ist, wer weiß. Ich gehe aber eher davon aus, dass das Wort “leicht” als Wunschdenken anzusehen ist.
Tja, so ist das manchmal. Arsch zusammenkneifen und durch. Irgendwann geht eine solche Periode zu Ende. Ist einfach so. Und ich denke, dabei belasse ich es einfach für heute.
Danke fürs Lesen. Passt auf euch auf und seid freundlich zueinander.
John
Vorsicht, Beiträge dieser Website können unter Umständen Spuren von Humor, Satire und Zynismus enthalten (der Autor enthält sie gewiss).
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Der Beitrag [ERKENNTNIS]: Storm of Shit erschien am 31.05.2023 auf JohnAysa.net …